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   				| Daten: 
 
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 | Typ: |  | IX D 2 |  | Bauauftrag: |  | 04.11.1940 |  | Bauwerft: |  | Deschimag AG Weser, Bremen |  | Serie: |  | U 189 - U 200 |  | Baunummer: |  | 1043 |  | Kiellegung: |  | 05.07.1941 |  | Stapellauf: |  | 21.05.1942 |  | Indienststellung: |  | 10.10.1942 |  | Indienststellungskommandant: | K | Robert Bertels |  | Feldpostnummer: |  | 49177 |  
 
 
 
 
 
 
 
 
     
   				| Feindfahrten: 
 
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 | Anzahl Feindfahrten: | 1 |  | Versenkte Schiffe: | 3 |  | Versenkte Tonnage: | 21.267 BRT |  | Beschädigte Schiffe: | 1 |  | Beschädigte Tonnage: | 7.181 BRT |  | 
 Detailangaben der Feindfahrten:
 
 
 |  | 1. Feindfahrt: 03.04.1943 - 20.08.1943 Unter Kapitänleutnant Robert Bertels 3 Schiffe mit insgesamt 21.267 BRT versenkt und 1 Schiff mit 7.181 BRT beschädigt
 03.04.1943 aus Kiel ausgelaufen
 Operationsgebiet: Indischer Ozean, Südafrika und südlich von Madagaskar
 20.05.1943 holl. "Benakat" mit 4.763 BRT im Planquadrat FM 22 versenkt
 24.07.1943 swed. "Pegasus"  mit 9.583 BRT im Planquadrat KQ 47 versenkt
 30.07.1943 amerik. "William Ellery" mit 7.181 BRT im Planquadrat KP 98 beschädigt
 17.08.1943 brt. "Empire Stanley" mit 6.921 BRT im Planquadrat KQ 66 versenkt
 20.08.1943 in Bordeaux eingelaufen
 
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   				| Schicksal: 
 
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 | Datum: |  | 20.08.1943 |  | Letzter Kommandant: | K | Robert Bertels + |  | Ort: |  | Im Indischen Ozean südlich Madagaskar |  | Position: |  | 28°40'S-42°36'O |  | Planquadarat: |  | KQ 8251 |  | Versenkt durch: |  | Durch die Catalina C des britischen 259. 
				Squadron mit sechs Wasserbomben	beschädigt und von der Catalina N des britischen 265. Squadron versenkt |  | Tote: |  | 67 |  | Überlebende: |  | 0 |  | 
 Detailangaben:
 
 
 |  | U 197 wurde am 20.08.1943 im Indischen Ozean südlich Madagaskar duch 
				die Catalina C des britischen 259. Squadron mit sechs Wasserbomben beschädigt. Das 
				U-Boot verlor sofort an Fahrt und bekam	Backbord-Schlagseite. Doch beim Versuch, das Boot mit 
				Maschinenwaffen anzugreifen, antwortete die U-Bootsflak mit heftigem Feuer. Da das Flugboot 
				keine Bomben mehr hatte, umkreiste es das Boot in sicherer Entfernung. Mit einem Funkspruch 
				wurde Hilfe angefordert. Kapitänleutnant Bartels, der vermutlich dachte er könne so lange über Wasser 
				bleiben, bis dem Gegner oben der Sprit ausging, da er mitten im Indischen Ozean mit keiner Hilfe 
				rechnen konnte, muß überrascht gewesen sein, als plötzlich die Catalina N des 
				britischen 265. Squadron am Ort des Geschehens eintraf. Sofort leitete Bartels das Tauchmanöver 
				ein. Die Catalina N griff ihrerseits an und warf drei Wasserbomben, von denen zwei neben der 
				Backbordseite des tauchenden U-Bootes detonierten. Die dritte schlug auf das Deck auf und 
				explodierte dann auf der eingestellten Wassertiefe. Sie riß das U-Boot in die Tiefe. |  |  |